Zoopark Düsseldorf
- Blogspatz
- 7. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Tagen
Wenn man den Namen Zoopark Düsseldorf hört, denkt so manch einer es wäre ein richtiger Zoo. Dem ist aber nicht so.
Früher war er mal ein Tierpark, aber leider wurde dieser im zweiten Weltkrieg zerstört.
Das damalige Gelände des Zoos wurde 1951 zu dem heutigen Zoopark umgebaut, er liegt im Stadtteil Düsseltal an der Brehmstraße.
Der Zoopark Düsseldorf lädt zum Erholen und Spazierengehen ein. Ein Stück grüne Oase mitten in der Stadt.
Das bietet der Zoopark Düsseldorf:
Im Zoopark gibt es verschiedene Bäume, Sträucher, sowie ab Frühling Blumen zu entdecken.
Es ist ein großer Teich vorhanden in dessen Mitte sich eine Insel befindet auf der sich eine wunderschöne Trauerweide befindet. Auf dieser kleinen Insel sieht man des öfteren einen Reiher.
Ein Highlight ist sicher auch der Trompetenbaum im Zoopark, da dieser sich "liegend" auf einer Wiese befindet und trotzdem noch lebt. Hier ist ein Bild ,im Moment natürlich ohne Blätter da noch Winter ist.
Auch für Kinder wird was geboten, zwei Spielplätze, sowie einen Wasserspielplatz. Lehrreich ist auch der Baumlehrpfad. Man erfährt interessante Dinge über einige Baumarten.
Für die Hundebesitzer ist ein Hundeauslaufplatz vorhanden.
Dann gibt es auch noch das berühmte Eisstadion an der Brehmstraße wo früher die DEG gespielt hat.
Bänke wo man sich auch zwischendurch mal hinsetzen kann, dürfen natürlich nicht fehlen.
An der Seite des Brehmplatzes kann man ein paar Kleinigkeiten essen oder trinken und einen Kiosk gibt es auch.
Pfingststurm Ela:
Als Pfingsten 2014 der Orkan Ela wütete, wurde der Zoopark auch stark in Mitleidenschaft gezogen.
Wie in ganz Düsseldorf sind auch hier viele Bäume dem Sturm zum Opfer gefallen.
Es wurden aber insgesamt 48 Bäume neu gepflanzt.
So können sich heutzutage noch immer viele Besucher an dem Zoopark erfreuen.
Bilder vom Zoopark Düsseldorf im Winter:
Bilder Zoopark Düsseldorf im Frühling:
Anfahrt:
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man den Zoopark, indem man entweder an der Haltestelle Brehmplatz aussteigt, oder etwas weiter an der Grunerstraße. Mit Parkplätzen muss man Glück haben.
Der Eintritt ist natürlich frei.
Wir müssen froh sein heutzutage dieses Stück Natur mitten in der Stadt genießen zu dürfen.
Auch für die dort lebenden Tiere ist der Zoopark sicher eine Bereicherung.
Eine Bitte zum Schluß:
-Nicht die Enten, Tauben, Schwäne etc füttern!!! Es ist verboten und schadet den Vögeln!
Trotz Verbotsschilder gibt es trotzdem immer wieder Unbelehrbare die meinen die Vögel mit Brot etc füttern zu müssen.
Brot ist kein artgerechtes Futter und wird von den Vögeln sehr schlecht vertragen. Brot, Kuchen und das ganze Zeug enthalten Hefe, Zucker, Salz etc. Dies kann zu Koliken, Durchfall führen und für die Vögel tödlich enden.
Zudem kann Brot Ratten anziehen, übrig gebliebenes Brot kann schimmeln und das Gewässer verschmutzen sowie die natürliche Umgebung belasten. Wenn das Brot z. B. im Teich auf dem Grund sinkt, verfault es dort und ein Überschuss an Nährstoffen fördert das Algenwachstum. Dadurch fehlt anderen Pflanzen das Licht, diese sterben ab und verrotten unter Wasser.
Enten ernähren sich von Wasserpflanzen und denen fehlen dann die natürlichen Pflanzen, es ist also ein Kreislauf der nur Nachteile bringt wenn man Enten und andere Vögel mit Brot füttert.
-Kein Abfall liegen lassen oder einfach achtlos auf dem Boden schmeißen es gibt genug Mülleimer.
Auch Zigarettenstummel bis zum nächsten Aschenbecher mitnehmen oder zur Not in ein Taschentuch wickeln und später entsorgen.
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